NRW-Umweltminister Johannes Remmel nennt Blumengarten „Ausdruck einer lebendigen Dorfmitte“ und weiht Dahlie „RegionAHL“ ein.
Fotos: Regionale 2016-Agentur
Gern war der nordrhein-westfälische Umweltminister am vergangenen Sonntag nach Legden gekommen, um dort den seit einigen Wochen nutzbaren Dahliengarten einzuweihen: „Der Dahliengarten ist ein neuer Mittelpunkt im Dorf. Er ist Ausdruck einer lebendigen Dorfmitte“, lobt Remmel das über Mittel aus LEADER umgesetzte Projekt. Rund 186.000 € ließ das Land aus EU-Mitteln springen, um den Garten zu realisieren – hinzu kamen unzählige Tage ehrenamtlicher Arbeit aus dem Ort, ohne die es das Projekt trotz großzügiger finanzieller Unterstützung wahrscheinlich nicht hätte umgesetzt werden können. Auch diesen freiwilligen Mitmachern galt der große Dank beim Festakt, den nicht nur der Minister, sondern auch Legdens Bürgermeister Friedhelm Kleweken und die Vertreter der LEADER-Region „Kulturlandschaft Ahaus-Heek-Legden“ in dessen Rahmen verteilten.
Für den Festakt hatten die Veranstalter ein buntes Programm zusammengestellt, das neben Musik auch Tanzdarbietungen, Kinderprogramm und eine umfassende Verköstigung der vielen Besucherinnen und Besucher bot. Ein weiterer Höhepunkt war die Vorstellung einer neuen Dahlienzüchtung, die vom Minister und anderen Paten feierlich getauft wurde. Und wie heißt die neue Dahlie? Ist doch klar: „RegionAHL“ – denn in der LEADER-Kulturlandschaft ist man nun mal eben „regionAHL“!
Einen ausführlichen Bericht zum Festakt finden Sie hier.
P.S.: Seit Kurzem gibt es im Dahliengarten zwei Balanciergeräte für Jung und Alt: ein „Balanciermikado“ und eine Reihe miteinander verbundener Balancierzierklötze.